Die atemberaubende Schönheit Neuseelands zieht Work & Traveller, Backpacker und Austauschschüler an. Das Land teilt sich in die Nord- und Südinsel sowie kleine teils unbewohnte Inseln mit vielfältiger Natur und unberührte Landschaft auf. Nirgendwo sonst reichen Gletscher so nahe an den Regenwald heran wie in Neuseeland. Wer die Natur liebt, aktiv ist und sich gerne draußen aufhält wird sich bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland sehr wohl fühlen. Auch der Besuch eines Māorikonzerts gehört zu einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland. Ein Abstecher nach Hobbiton rundet die Neuseeland-Tour ab, selbst wenn es hier etwas touristischer sein mag.
Neuseeland ist in zwei Inseln aufgeteilt: die Nord- und die Südinsel. Diese unterscheiden sich sowohl geografisch als auch klimatisch. Neuseelands Norden hat durch die Großstadt Auckland und die Hauptstadt Wellington eine deutlich höhere Einwohnerzahl als die größere Südinsel, wo nur ca. eine Millionen Einwohner leben. Du solltest Dir für den Auslandsaufenthalt in Neuseeland genügend Zeit für beide Inseln einplanen.
Du möchtest dich gerne selbst durch einen Auslandsaufenthalt in Neuseeland von der guten Laune der Neuseeländer und der atemberaubenden Natur überzeugen? Durch einen Auslandsaufenthalt in Neuseeland in Form eines Schüleraustauschs lernst Du das Land am besten kennen! Du lebst bei einer neuseeländischen Gastfamilie und besuchst dort eine landestypische High School. Du kannst Dich hierfür unverbindlich bewerben oder ein Beratungsgespräch vereinbaren.
Meist beginnt der Auslandsaufenthalt in Neuseeland auf der Nordinsel. Hier erwartet Dich neben Großstadtleben in Auckland und Wellington eine beeindruckende Natur: Im Inselinneren befinden sich aktive Vulkane, farbenprächtige Thermalgebiete und Geysire. Durch die hohe thermale Aktivität werden viele Häuser durch Erdwärme beheizt. Gleichzeitig bietet der Norden Neuseelands lange, goldgelbe Sandstrände an der Ostküste und Surfstrände an der Westküste. Hier findet sich darüber hinaus sehr viel Māori. Auf der Nordinsel gibt es neun Regionen mit einzigartigen und unterschiedlichen Landschaften.
Die Halbinsel Northland ist die nördlichste Region und liegt direkt über Auckland. Für Wasserbegeisterte ist diese subtropische Gegend voller Strände, Palmen und Zitrusfrüchte genau das Richtige! Hier befindet sich die berühmte Bay of Islands, die eines der beliebtesten Urlaubsziele des Landes darstellt. Gleichzeitig ist sie historisch bedeutend, da hier die ersten Europäer ansiedelten.
Auckland Council gehört zum Auslandsaufenthalt in Neuseeland dazu. Hier lebt ein Drittel der neuseeländischen Gesamtbevölkerung. Ein toller Lebensstil entsteht durch die Angebote einer multikulturellen Metropole und nahegelegenen Naturparadiesen. Das sonnige Klima lädt zu Freizeitaktivitäten an den nahegelegenen idyllischen Stränden, Buchten und Wanderwegen ein. Auckland besticht durch eine schöne Hafenatmosphäre mit Blick auf vorgelagerte Inseln und modernste Architektur neben traditioneller polynesischer Kultur der Māori.
Die größte Region der Nordinsel hat landschaftlich viel zu bieten: die Coromandel Peninsula, rund 1150 km Küste, Neuseelands längsten Fluss Waikato River, Bergregionen sowie mehr als 100 Seen. Der größte See ist der Lake Taupo, an dem die gleichnamige Stadt liegt. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten gehören das Filmset Hobbiton aus „Herr der Ringe“ sowie die leuchtenden Waitomo Caves.
Das subtropische Bay of Plenty erstreckt sich entlang der gleichnamigen großen Bucht mit einigen Inseln. Am bekanntesten ist die Stadt Rotorua mit den kochenden Schlammgeysiren. Die Region ist umgeben von Seen mit heißen Quellen und thermischen Wasserfällen. An der Küstenlinie findet man unberührte Strände wo man relaxen, im Meer baden und Delfine beobachten kann. Das Māorizentrum Rotorua bietet Einblicke in die Māori-Kultur.
„Gizzy“ gilt noch als Geheimtipp für einen Auslandsaufenthalt in Neuseeland. Die einzige Stadt in dieser Region ist Gisborne, welche an der Poverty Bay liegt. Es ist die östlichste Stadt der Welt: Hier sieht man als erstes die Sonne des neuen Tages. Die Region zeichnet sich durch einen entspannten Lebensstil, eine wunderschöne Küstenlinie und Berglandschaften aus.
Ein mediterranes Klima, prallgefüllte Weinberge sowie eine Delikatessenindustrie haben Hawke’s Bay den Spitznamen „die Toskana des Südpazifiks“ eingebracht. Die Mehrheit der Menschen leben im Napier-Hastings-Ballungsraum. Die Küstenstadt Napier ist bekannt für die Art-Deco Architektur, während in Hastings ist der spanische Einschlag im Stadtbild erkennbar ist. Hawke’s Bay bietet Outdoormöglichkeiten bei den Maraetotara Falls oder dem Lake Waikaremoana.
Die große Region Manawatu-Wanganui besticht durch zwei imposante Nationalparks: der Whanganui Nationalpark und ein Teil des Tongariro Nationalparks. Der Tongariro Nationalpark ist einer der ältesten Naturparks weltweit, welcher von der National Geographic Society als einer der "Top Ten" Tagesausflüge der Welt eingestuft wurde. Hier befindet sich der Mount Ruapehu, der höchste Vulkan Neuseelands. Die Vulkane Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro kann man innerhalb des Tongariro Alpine Crossing-Wanderweges erkunden. Whanganui River ist der wichtigste Fluss der Region und Neuseelands längster schiffbarer Wasserweg.
Die südlichste Region der Nordinsel mit der Hauptstadt Wellington muss man bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland besucht haben. Es ist das politische sowie kulturelle Zentrum: Film-, Theater- und Musikindustrie sitzen hier, zudem gibt es Museen und Galerien. Durch die sehr gute Infrastruktur kann man von hier aus hervorragend den Rest des Landes erkunden. Außerhalb der Stadt liegen die langen weißen Sandstrände der Kapiti Coast und die grünen Hügel der Rimutaka Range. Aufgrund der Lage ist es häufig windig – daher kommt der Nickname „Windy Wellington“.
Der kontrastreiche Süden ist Natur pur und darf beim Auslandsaufenthalt in Neuseeland nicht fehlen. In sieben Regionen findet man grüne Hügel wie in Irland, Fjorde wie in Norwegen, Schnee bedeckte Berge, Gletscher, Regenwälder und Strände. Der Milford Track und der Abel Tasman Coastal Track gelten als die schönsten Wanderstrecken Neuseelands. Tierfreunde kommen beim Whale Watching in Kaikoura und bei den Pinguinkolonien bei Oamaru und auf der Otago Peninsula auf ihre Kosten. Mount Cook, mit 3.724 m der höchste Berg Neuseelands, befindet sich inmitten der neuseeländischen Alpen, welche in ihrer Struktur den europäischen ähneln und die Insel von Nord nach Süd durchqueren. Der Süden ist von Fjorden charakterisiert und bietet Heimat für Pinguine, Seelöwen und Robben. Die Entfernungen auf der Südinsel sind größer und man kann stundenlang durch die Natur fahren, ohne anderen Menschen zu begegnen. Allerdings ist man auch länger unterwegs, was man bei der Planung für einen Auslandsaufenthalt in Neuseeland berücksichtigen sollte.
Nelson City sollte man sich bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland nicht entgehen lassen: Die zweitälteste Stadt des Landes liegt an der Tasman Bay und gilt als die "Sunshine City“. Museen, Cafés, Kunstgalerien und Boutiquen prägen das Stadtbild, es finden Festivals und Märkte statt. Nelson ist der Ausgangspunkt um die Nationalparks Kahurangi, Nelson Lakes sowie Abel-Tasman zu besuchen.
Das Gebiet im Norden der Südinsel ist von bergigen Regionen, Tälern, großen Flüssen und traumhaften Küsten geprägt. Hier liegen drei der besten Nationalparks: Kahurangi Nationalpark - der zweitgrößte des Landes, der wasserreiche Nelson-Lakes-Nationalpark sowie das kleinste und spektakulärste Reservat, der Abel-Tasman-Nationalpark, welcher direkt an der Küste liegt.
Hier treffen Gletscher auf dichten Regenwald, wilde Klippen verbinden sich mit den Stränden, gleichzeitig ein allgegenwärtiges Panorama schneebedeckter Berge. Die alpine Bergwelt der neuseeländischen Alpen verspricht ganzjährigen Schnee. Die verhältnismäßig große Region gehört zu den entlegeneren Gegenden des Landes. Die größte Stadt ist Greymouth.
Neuseelands größte Region gliedert sich geographisch in zwei Landschaften: die neuseeländischen Alpen im Westen und die Meeresküste im Osten. Dazwischen befindet sich die weitläufige Ebene der Canterbury Plains mit Christchurch, der größten Stadt der Südinsel. Der Avon River fließt durch die Stadt, von der einige Teile verkehrsberuhigt sind. Zahlreiche Geschäfte und Straßencafés prägen das Stadtbild. Auch die Hafenstadt Timaru ist einen Besuch wert.
Marlborough ist für die spektakuläre Fjordlandschaft der Marlborough Sounds und Weinberge bekannt. Verschlungene Buchten mit bewaldeten Hügeln locken Kanufahrer und Angler an. Die schönen Strände der Westküste sind einen Katzensprung entfernt, das Ballungszentrum Nelson nur 70 km. Lange Sonnenstunden und hunderte Kilometer Küste machen es zu einem tollen Reiseziel für den Auslandsaufenthalt in Neuseeland: Hier kann man mit Delfinen schwimmen, im Urwald wandern, Wasserski und Boot fahren.
Die zweitgrößte Region Neuseelands erstreckt sich von der Pazifikküste bis zu den neuseeländischen Alpen. Die Mehrheit lebt im schottisch geprägten Dunedin, einer Studentenstadt mit der ältesten Universität des Landes. Zentrum des Tourismus und Vergnügens ist Queenstown, direkt am Lake Wakatipu gelegen. Vier ausgeprägte Jahreszeiten zusammen mit der vielfältigen Landschaft bieten endlose Freizeitmöglichkeiten für den Auslandsaufenthalt in Neuseeland. Die Berge, Seen und Küste sind ein Paradies für Biker, Wanderer und Reiter. Es gibt vier Skigebiete sowie die Möglichkeiten vieler Abenteuersportarten wie Rafting, Paragliding oder Bungee-Jumping.
Das Landschaftsbild besteht aus Bergen, Farmland sowie kleineren Gemeinden, wo viele in gepflegten Bauernhöfen leben. Die Natur bietet Möglichkeiten von Surfen bis hin zu Wintersport. Obendrein befindet sich in Southland der weltberühmte Milford Sound Fjord und es finden sich Drehorte der Herr der Ringe Filme.
Während Du in Neuseeland bist, wirst Du nicht nur Dein Englisch verbessern, sondern auch die Kultur und Lebensart kennenlernen. In Neuseeland findet sich eine Mischung zweier Kulturen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die Lebensstile der naturverbundenen Māori haben sich mit denen der Briten - welche einst als Siedler kamen - vermischt. Der Mix dieser Einflüsse macht das heutige Neuseeland aus.
Das Familienleben ist mit unserem vergleichbar. Jugendliche verbringen die meiste Zeit in der Schule und in ihrer Freizeit sind sie oft mit Freunden unterwegs. Die Familien betreiben gemeinsam Sport, sehen TV, gehen Einkaufen oder Essen. Im Sommer sind die meisten am Strand zu finden. Ältere Jugendliche haben oft kleine Jobs, um ihr Taschengeld etwas aufzubessern.
Die Menschen in Neuseeland gelten als tiefenentspannt: Nichts bringt sie schnell aus der Ruhe! Ihre gute Laune ist überall präsent, ein Lächeln wird immer geschätzt und man ist schnell beim Vornamen. Die Menschen sind sehr optimistisch und herzlich im Umgang mit anderen. Dadurch ist es leicht, beim Auslandsaufenthalt in Neuseeland neue Kontakte zu knüpfen. "No worries!"
Hier ist es nicht wichtig, was man trägt: Flip-Flops (im Sommer sogar barfuß!) und Shorts zur Winterjacke sind keine Seltenheit. Praktisch und bequem sollte es sein. In der Schule gibt es Schuluniformen und formellere Kleidung je nach Job oder zu besonderen Anlässen. Bei Outdooraktivitäten legt man Wert auf die Funktionalität. In Städten, wo sich auch der ein oder andere Fashion-Blogger tummelt, kann es aber auch modischer sein.
Da Weihnachten im neuseeländischen Sommer stattfindet, machen viele Familien über die Weihnachtstage einen Standausflug mit Picknick, man grillt und genießt das Wetter und die Freizeit – es ist nämlich Haupturlaubszeit. Natürlich schmückt man sich mit Weihnachtsmütze! Zu Hause beschränkt man sich auf einen dekorativen Plastikbaum, selten wir mehr geschmückt. Ansonsten ähnelt das Weihnachtsfest in Neuseeland dem englischen: An Heiligabend gibt es ein großes Essen, oft der typische Christmas Turkey mit leckeren Beilagen. Die Geschenke werden am Morgen des 1. Weihnachtstages ausgepackt. Auch wenn der Sommer zu Weihnachten bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland zunächst ungewöhnlich erscheint, der Stimmung tut dies keinen Abbruch!
Das Frühstück ähnelt dem in Großbritannien, es gibt oft Eier, Speck und Toast. Das Abendessen stellt die wichtigste Hauptmahlzeit dar und wird in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr eingenommen. Basierend auf der englischen Tradition gibt es auch mal den „Afternoon Tea“ mit Scones oder anderen süßen Köstlichkeiten. Auch Kaffeeliebhaber werden hier glücklich: Dieser gilt als einer der besten weltweit. Er heißt hier allerdings anders: Mit Long Black ist ein Americano gemeint und ein Flat White ist ein Cappuccino. In den letzten Jahren hat sich die neuseeländische Küche in eine etwas leichtere und gesündere Kost gewandelt. Dank des guten Klimas können zahlreiche Früchte wie Äpfel, Bananen, Marillen, Pfirsiche, Nektarinen, Zwetschken, Erdbeeren und Kiwis angebaut werden.
Der britische Einfluss ist spürbar, auch wenn der Akzent hat sich über Jahrhunderte hinweg zu einem ganz eigenen entwickelt hat. Man fährt auf der linken Straßenseite, der Baustil in älteren Dörfern und Städten ist viktorianisch und die englischen Straßennamen findet man genauso in Großbritannien wieder. Oft wurden Städte einfach nach dem Bild einer bereits existierenden Stadt in Großbritannien gebaut. Auch das neuseeländische Nationalgericht wird vielen bekannt vorkommen: Fish 'n' Chips!
Bei einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland ist es wichtig, etwas über die Historie des Landes zu erfahren. Hierzu gehören vor allem die Māori, welche zwischen 800 und 1300 n. Chr. mit Kanus von den Polynesischen Inseln auf das unbesiedelte Neuseeland stießen. Ursprünglich die einzigen Bewohner der Inseln, machen sie heute ca. 15 % der Bevölkerung aus, wobei die meisten Māori auf der Nordinsel leben. Das Land bemüht sich durch Kurse der Māori-Kultur und -Sprache, die heranwachsende Zukunft des Landes mit altem Wissen zu versorgen.
Bevor der Pākehā ("weißer Mann") nach Neuseeland kam, wurden die Geschichten, Traditionen und Lieder der Māori von Generation zu Generation mündlich überliefert. Bekannt ist der Haka, ein Kriegstanz mit Sprechgesang, welcher der Einschüchterung des Gegners dienen soll. Das neuseeländische Rugby Team zeigt ihn vor jedem Spiel, um sich zu motivieren. Die Begrüßung der Māori wird Pōwhiri genannt. Hierbei wird ein Hongi (Nasen aufeinanderdrücken) gemacht. Typisch sind auch Tattoos auf Gesicht und Körper, Tā moko genannt.
Obwohl sowohl Englisch als auch Māori in Neuseeland Amtssprache ist, wird die māorische Sprache von den wenigsten verstanden und von noch weniger aktiv gesprochen (rund 3 % der Gesamtbevölkerung Neuseelands). Sogar jene, die von Māori abstammen, sprechen größtenteils Englisch. Nur rund 21 % der Māori beherrschen ihre alte Sprache! Vielleicht möchtest Du beim Auslandsaufenthalt in Neuseeland etwas der māorischen Sprache lernen?
Māori Deutsch
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Kei te pai Danke, mir geht es gut.
Kia pai tō rā Einen schönen Tag.
Rā Whānau ki a Koe! Happy Birthday!
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Ko ... ahau Mein Name ist...
Tēnā rawa atu koe! Vielen Dank!