Die Orientierungswoche war sehr spannend, wir haben Vieles gemacht und erlebt. Am besten in dieser Woche hat mir das Henna-Painting gefallen, welches indische Frauen auf Grund Feierlichkeiten sich aufmalen. Über das Wochenende sind wir dann alle zusammen nach Agra gefahren und haben uns den Taj Mahal bei Sonnenaufgang angesehen. Das war wirklich ein unglaublicher Augenblick.
Die letzten drei Wochen habe ich dann in einer Schule in einem der Slums gearbeitet und dort Kinder Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren unterrichtet. Dabei ging es um Basic-englisch, wie das ABC und die Ziffern oder die Farben, Frucht und Tiernamen.
Die Arbeit war sehr interessant, aber teilweise auch sehr anstrengend, da weder die Kinder noch die Übersetzer gut englisch sprechen konnten. Man schließt aber seine Klasse sofort ins Herz und die Kinder sind auch sehr herzlich.
Indien war eine sehr verrückt Zeit für mich, überall wird man angestarrt und die Menschen wollten Photos von einem und mit einem schießen. Ich werde auf jeden Fall wieder nach Indien gehen, ich habe dort so viele tolle Menschen kennen gelernt und so gute Augenblicke gehabt, ich würde jedem empfehlen dorthin zu gehen.