Natürlich ist Indien mehr als Gewürze oder das Taj Mahal - jeder erlebt Indien auf seine eigene Weise. Indien ist eines der buntesten, interessantesten und gastfreundlichsten Länder der Welt, dadurch ist jede Erfahrung einzigartig. Eines ist jedoch sicher: ein Abenteuer wird man auf jeden Fall erleben! Warum Indien? Du wirst Dich schnell wie zu Hause fühlen, wenn die Kinder auf den Straßen zum Spielen auffordern oder eine Familie Dich zu sich nach Hause zum Essen einlädt. Die Herzlichkeit der Menschen wird sich gleich nach Ankunft in Indien bemerkbar machen. Es gibt endlos viele Gerichte aus verschiedensten Regionen, die Du probieren kannst. Vegetarier werden sich im Himmel ahnen, denn viele Restaurants servieren ausschließlich vegetarische oder vegane Speisen. Der Hinduismus, Buddismus, Jainismus und Sikhismus entstammen alle dem Subkontinent. Höflichkeit sowie Respekt vor älteren Personen spielen in der indischen Kultur eine ganz wesentliche Rolle. Der Vielvölkerstaat Indien besteht aus den unterschiedlichsten Kulturen und Religionen. Der langjährige englische Einfluss zeigt sich auch heute noch, denn Englisch ist eine Amtssprache. Zudem gibt es noch etwa 20 weitere anerkannte Sprachen in Indien. Die überwiegende Mehrheit gehört dem Hinduismus an. Gesellschaftlich bedeutet dies festgelegte Strukturen, die sich auch heute am Kastensystem orientieren.
Bei einer Freiwilligenarbeit in Indien hast Du die Qual der Wahl. Wähle zwischen Projekten im Bereich Kinderbetreuung, Lehrassistenz, Woman Empowerment, Tierschutz oder Renovierungsarbeiten. Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, kannst Du auch verschiedene Bereiche kombinieren. Alle Projekte werden von der gleichen Partnerorganisation angeboten und bieten die gleiche Rundum-Betreuung: Du wirst vom Flughafen abgeholt, der Transfer ist natürlich inklusive. Die Unterbringung erfolgt in sauberen Volontärhäusern in Zwei- bis Dreibettzimmern. Es gibt eigene Köche, die Dich von morgens bis abends verpflegen und englischsprachige Betreuer, die auch nach der Orientierungsveranstaltung am ersten Tag immer ein offenes Ohr für Dich haben. Natürlich wirst Du auch täglich zu Deiner Einsatzstelle gebracht und wieder abgeholt. Bei einer Freiwilligenarbeit in Indien kannst Du Dir sicher sein, dass Deine Hilfe ankommt. Der Gründer der Partnerorganisation stammt selber aus Indien und hegt ein persönliches Interesse an guten und nachhaltigen Volontärprojekten. Dadurch dass das Freiwilligenprojekt auch international beworben wird, wirst Du während Deiner Zeit in Indien viele weitere, internationale Volontäre kennenlernen und Dich mit ihnen austauschen können.
Der Subkontinent Indien ist in allen Himmelsrichtungen verschieden. Mumbai mit seinem Verkehrschaos, Großstadtfeeling, der ein oder anderen Bar, die auch so in new York City zu finden sein könnte, städtischen Stränden aber auch viel Armut und Slumgebieten ist sicher einen Besuch wert, braucht aber auch ein hohes Maß an Anpassungsbereitschaft und Reiseerfahrung. Jaipur liegt ein paar Flugstunden nördlich von Mumbai und wird wegen der für die Bauten der Altstadt verwendeten rötlichen Steine auch „Pink City“ genannt, ist eine der bekanntesten Städte des Landes und symbolisiert die Verschmelzung der antiken und modernen indischen Kultur. Die Stadt ist ein Ziel auf dem Reiseplan vieler Indien Besucher. Zurecht, der Windpalast oder auch Hawa Mahal als architektonisches Meisterwerk der Rajputenfürsten oder das Amber Fort, gelegen im Tal des Aravalli Gebirges, umgeben von einer 12 km langen Mauer, laden zu ausgedehnten Wanderungen ein. Auch die weltgrößte Sonnenuhr kann in Jaipur bestaunt werden und wurde 2010 sogar als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Die Freiwilligenarbeit in Indien findet in Jaipur statt. Von dort aus ist man in wenigen Stunden auch bei der Sehenswürdigkeit Nummer 1 in Indien, dem Taj Mahal, oder auch in der Wüste Thar, die zu einer exotischen Kamel-Safari einlädt.
Damit Dein Aufenthalt so schön wie möglich wird, ist selbstverständlich für Deine Sicherheit gesorgt. Im Programmpreis sind alle Serviceleistungen von Ankunft bis Abreise enthalten. Du musst beispielsweise keine zusätzlichen Transportmittel organisieren. Die Fahrer sind alle lizensiert und die Fahrzeuge sind geprüft und registriert. Während aller Aktivitäten, wirst Du von einem Mitarbeiter vor Ort betreut. Zum Einstieg in die Projektarbeit beginnst Du zunächst mit einem Orientierungstag, der zur Einführung in die Arbeit als Volontär dient. Auch der Projektstandort wird besichtigt. In den darauf folgenden Tagen wird morgens Projektarbeit geleistet und nachmittags finden kulturelle Workshops statt. Das können beispielsweise ein Kochkurs, ein Henna Workshop oder ein Bollywood Tanzkurs sein. Während der Projektarbeit steht ein englischsprachiger Mitarbeiter zur Verfügung, um Sprachbarrieren zu umgehen. Für die 16-jährigen Teilnehmer wird eine besondere Betreuung durch zwei Mitarbeiter der Partnerorganisation gewährleistet. So kann auch in jungem Alter bereits an einer Freiwilligenarbeit in Indien teilgenommen werden, ohne dass ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.
Für reiselustige Volontäre, die während ihres Engagements auch noch etwas vom Land sehen möchten, gibt es die Möglichkeit statt des Volunteer Only Programms, also dem Programm, bei dem die Wochenenden zur freien Verfügung das Volunteer & Travel Programm zu buchen. Bei einer Aufenthaltsdauer von zwei Wochen sind zwei Ausflüge mit Übernachtung im Preis inbegriffen. Bei drei Wochen Aufenthalt sind es drei Ausflüge und bei mindestens vier Wochen Aufenthalt kann an vier Ausflügen teilgenommen werden. Die Ausflugsziele sind vielfältig und bieten die Gelegenheit viel von Indien kennenzulernen! Einmal geht es, natürlich, zum Taj Mahal in Agra und an einem anderen Wochenende findet ein Ausflug in die Wüste mit einer Safari auf Kamelen statt. Außerdem bietet das Volontär-Reiseprogramm die Möglichkeit an einer Tiger-Safari teilzunehmen oder Jodhpur, die blaue Stadt, zu besichtigen.
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